PatientInnen-Netzwerk NRW

Für starke PatientInnen

Corona-Pandemie: PatientInnen-Netzwerk NRW zieht 2. Zwischenbilanz

Die Corona-Pandemie hat während ihres Verlaufs zunehmend Schwächen in Bezug auf das Gesundheits- und Pflegesystem, den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD), die staatliche Daseinsvorsorge, soziale Ungleichheiten, die Nutzung der Digitalisierung und Partizipationsmöglichkeiten von Patient*innen etc. offenbart. Viele schon vorher diskutierte Probleme sind zugespitzt bzw. öffentlich zum Vorschein gekommen.

Dies war Anlass für uns im PatientInnen-Netzwerk NRW, eine zweite Zwischenbilanz zu ziehen. Was können wir aus der Krise lernen und was muss sich ändern? Dabei nehmen wir die pandemische Corona-Krise und die pandemische Klima-Krise gemeinsam in den Blick. Bei der Krisenverarbeitung ist eine gesundheitsförderliche und klimafreundliche Praxis noch lange nicht gegeben. Nachhaltigkeit ist dabei entscheidend.

Zu folgenden Punkten haben wir in unserem aktuellen Papier Positionen aus Sicht von Patient*innen erarbeitet:

  1. Gesundheitsversorgung als Teil der gemeinwohlorientierten Daseinsvorsorge
  2. Gesundheitliche und soziale Ungleichheit wahrnehmen und ausgleichen
  3. Patientensicherheit und Patientenschutz gewährleisten
  4. Patientenkompetenz und Gesundheitskompetenz fördern und alle mitnehmen
  5. Digitalisierung kritisch reflektieren und gezielt patientenorientiert einsetzen
  6. Patient*innenbeteiligung und Partizipation
  7. Long Covid
  8. Impfen

Zu dem ausführlichen Positionspapier geht es hier


Veröffentlicht am: 22.4.2022